Über die Weinbruderschaft
Die Weinbruderschaft Franken e.V. wurde 1982 in der Weinstube des Bürgerspitals in Würzburg als neue „Männer“-Gemeinschaft gegründet. Zum Bruderschaftsmeister wurde der Publizist und Verlagsdirektor Heinz Otremba gewählt, stellvertretender Vorsitzender wurde Edgar Schwappach, das Amt des Kellermeisters übernahm Bernhard Weisensee, der Weinfachberater des Bezirks Unterfranken.
Vereinszweck ist die Vertiefung des Wissens um den Wein, Pflege und Förderung der Weinkultur in Franken, Verbindung des Weines mit den Künsten, wachsame Weinkritik zur Erhaltung der charakteristischen Eigenschaften des Frankenweines in seiner Vielfalt und Förderung der Literatur und des Brauchtums um den Wein. Der Verein verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen und betreibt keine Werbung. Alle Vereinsaktivitäten verfolgen ausschließlich kulturelle Zwecke.
Schon seit damals lautet der Wahlspruch: „VITIS IANUA VITAE“ (lat. „Der Rebstock ist die Pforte zum Leben“)
2018 hat die Mitgliederversammlung der Weinbruderschaft fast einstimmig beschlossen, auch Frauen aufzunehmen. Noch am gleichen Tag sind die ersten Mitgliedsanträge von Frauen eingegangen. Auch wenn, historisch bedingt, nach wie vor mehr Weinbrüder als Weinschwestern bei uns Mitglied sind, verstehen wir uns als Verein, der für alle Geschlechter aufgeschlossen ist. Deshalb freuen wir uns besonders über das Interesse von Damen an einer Mitgliedschaft in der Weinbruderschaft Franken.
Hier können Sie sich die Satzung unserer Weinbruderschaft ansehen: